Samstag, 28. Februar 2015

Foodiepenpals: My first parcel reveal!

This month I joined the Foodiepenpals for the first time. I already can't remember how I found this community, but the idea is just great! Every month you get assigned two persons, from one of them you will recieve a parcel and to the other you will send one. For more detailed information just visit http://thisisrocksalt.com/foodie-penpals/!


My penpals were both from Lithuania, which made me happy as I really know nothing about this country. I already had the chance to visit Estonia last year, which fascinated me with an medieval oldtown much better preserved than those here in Austria.

So in this post I will share my parcel from Lithuania with you. The thing I was most happy with is a dough with which special dumplings are made. I haven't tried it yet, but I will try to think out some recipe with them and share it on my blog!
Apart from this dough I got some spices (dill and caraway), candies, tea and even socks !!! So my first experience with foodiepenpals was a very good one and I will definitly stay in this community!

It seemed that the police was pretty interested in my package as everything was opened and the parcel itself didn't look like on the picture I got from Monika when she sent it. I didn't even know that parcels within the European Union are controlled!? Propably they were pretty unsatisfied when they saw the content and didn't get anything but a feeling of hunger :) (I hope they didn't steel something of my candies)!


Donnerstag, 26. Februar 2015

Österreichische Pirozhki | Austrian Pirozhki

Trotz politischen Zwiespalts nutzte ich das Auslandssemester in Finnland dazu einen 1-wöchigen Abstecher nach Russland zu machen. Dabei wurde ich sehr von der Restaurant-Kultur in St.Petersburg und der russischen Küche im allgemeinen überrascht.
Daher widme ich dieses Rezept der russischen Küche und habe es geschmacklich an sie angepasst.
Um den Titel etwas bildhafter zu gestalten wurde das Rezept zwar nach Pirozhki benannt, der Teig wurde aber von den typisch österreichischen Polsterzipf entwendet.


Zutaten (4 Portionen)

Aufwand: hoch

Austrian Pirozhki with Russian beetroot dip250g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
150g Margarine
250g Topfen
1 EL Rapsöl, 1 EL Trüffelöl
1 Ei
150g Pilze
250g Ricotta
1 Zwiebel
1 rote Beete
1 Zwiebel
100ml Rotwein
200ml Brühe
350g griechischen Joghurt
1 Zweig Rosmarin, 1 EL Wacholderbeeren




Zubereitung

Da der Teig wie immer für mindestens 1/2 Stunde im Kühlschrank rasten muss, beginnen wir mit diesem. Wir vermengen Mehl, Backpulver und Salz und geben unter ständigem Kneten Magarineflöckchen und den Topfen hinzu. Der Teig sollte schnell zu einer homogenen Masse verknetet werden und anschließend ab damit in den Kühlschrank.

Als nächstes bereiten wir die Dipsauce vor. Dafür wird die Zwiebel und die rote Beete grob gehackt und in etwas Öl angeschwitzt. Anschließend wird mit dem Rotwein abgelöscht und auf die Hälfte reduziert. Danach wird mit der Brühe aufgegossen und sowohl Rosmarin als auch die Wacholderbeeren kommen hinzu. Nun muss die Saucen-Basis für etwa 40 Minuten leicht köcheln (Deckel nicht vergessen).

Dann kann auch schon die Füllung für die Pirozhki zubereitet werden. Dafür werden die Zwiebel und die Pilze fein gehackt und in einer Pfanne mit etwas Öl gold-braun angebraten. Anschließend wird die Hitze reduziert und der Ricotta beigemengt. Für den Geschmack wird mit Salz, Pfeffer und einem Esslöffel Trüffelöl abgeschmeckt.

Sobald der Teig für mindestens 1/2 Stunde rasten konnte, wird er aus dem Kühlschrank genommen und ungefähr 3mm dick ausgerollt (wenn der Teig es zulässt kann man ihn auch dünner ausrollen). Anschließend wird er in ungefähr 5x5cm Quadrate geschnitten. Diese werden mit der zuvor zubereiteten Masse befüllt und zu Dreiecken zusammengelegt, dabei sollte der Rand gut zusammengedrückt werden. Nun werden die Pirozhki mit einem verquirrelten Ei bestrichen und bei 220 °C Umluft goldbraun gebacken.

Während die Pirozhki fertigbacken müssen wir noch die Dipsauce finalisieren. Dafür wird die Sauce zuerst durch ein feines Sieb gefiltert. Die überbleibende rote Beete kann als Beilage serviert werden. Die Flüssigkeit wird nun mit dem griechischen Joghurt vermengt und etwas gesalzen. Sollte die Masse etwas zu flüssig sein, kann man sie mit Guarkernmehl binden.

Sobald die Pirozhki goldbraun sind, kann serviert werden.

Lasst es euch schmecken :)


Despite the political controversies about Russia I took the chance, during my exchange semester in Finland, and went there for 1 week. To my surprise I was faced with a very modern and delicous cuisine in St.Petersburg but also the rest of Russia.
Because of that I will dedicate this weeks recipe to the russian cuisine. The title hints at the russian Pirozhki, in fact the dough is the Austrian part of this recipe, which is based on a dish called "Polsterzipf".


Ingredients 

Effort: high

250g flour
1 tsp. baking soda
1 pinch salt
150g margarine
250g curd
1 tbsp. rapeseed oil, 1 tbsp. truffle oil
1 egg
150g mushrooms
250g ricotta
1 onion
1 beetroot
1 onion
100ml red wine
200ml broth
350g greek joghurt
1 bunch rosemary, 1 tbsp. juniper berries


Preparation

The dough has to rest for about half an hour, so we will start with it. Pour together the flour, baking soda and salt then add the magarine and curd and knead it to a homogenous dough. Then put it into the fridge.

While the dough is in the fridge we can start with the dipping sauce. Chop the onion and beetroot and glaze them with a bit of oil. Then degalze the vegetables with the red wine and reduce it to the half. Afterwards add the broth, rosemary and the juniper berries. This mixture should simmer for about 40 minutes (don't forget to put on the lid).

Now we will prepare the filling for the Pirozhki. Therefor we will chop one onion and the mushrooms and fry them in a pan with oil. Afterwards reduce the heat and add the ricotta. Add salt, pepper and one tablespoon of truffle oil for the taste.

As soon as the dough could rest for half an hour get it out of the fridge and roll it to a thickness of 3mm. If the consistency allows it you can also roll it thinner. Cut the dough into 5x5cm pieces, fill it with the mushroom-mixture and form it to closed triangles. Pay attention to press together the borders carefully. Coat the triangles with one whisked egg and bake them at 220 °C.

Meanwhile we will finalize the dipping sauce. Therefor we strain the sauce through a fine sieve. The remaining beetroot can be served as sidedish. The sauce is now mixed together with the greek joghurt and a bit of salt. If the result is a bit too fluid add some guar gum to thicken the dip.

As soon as the Pirozhki are golden-brown you can serve the dish.

Enjoy it :) !

Mittwoch, 18. Februar 2015

Patata Frutti Di Mare

Letzte Woche gabs Mühlviertler Leinölerdäpfel aus Mama's feiner Küche ;). Ich kannte dieses typisch österreichische Gericht nicht, fand es bis auf das Leinöl aber auf Anhieb perfekt!
Um das Ganze auch ohne Leinöl geschmacklich reizvoll zu servieren, gibt's nun meine italienisch angehauchte Eigenkreation, Patata Frutti Di Mare!


Potatos with seafood

Zutaten (4 Portionen)

Aufwand: niedrig

1kg Erdäpfel
150ml Milch
1 Zwiebel
100g Sauerrahm
1 Bund geschnittener Schnittlauch
Salz, Pfeffer
1/2 TL geriebene Muskatnuss
220g Meeresfrüchte (Miesmuscheln, Shrimps, Kalamari, ...)
1 Orange
50ml Weißwein
1 rote Paprikaschote
1 Msp. Chilli
2 Knoblauchzehen

Zubereitung

Beginnen wir mit den Kartoffeln. Diese werden zuerst gesäubert, geschält und anschließend für etwa 20 Minuten (je nach Größe) in Salzwasser weichgekocht. 

Währenddessen geben wir die Meeresfrüchte in eine Schüssel und würzen sie mit etwas Salz, Pfeffer und etwas Chilli. Anschließend wird die Orange ausgepresst, der Saft wird mit den Meeresfrüchten vermengt, der Rest wird nicht mehr benötigt. Falls du unbehandelte Orangen verwendest, kannst du das Resultat mit Orangenschalen dekorieren.

Für die Erdäpfel benötigen wir noch eine klein geschnittene Zwiebel. Nach den vergossenen Tränen, sollten die Erdäpfel fertig sein und können blättrig geschnitten werden (wie für einen Erdäpfelsalat). Die Zwiebel wird nun mit der Milch in einem großen Topf für etwa 5 Minuten gedünstet. Anschließend werden die Kartoffel und 100g Sauerrahm hinzugefügt. Die Hitze kann nun reduziert werden, es sollte jedoch weiterhin ab und an umgerührt werden. Das ganze kann je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss abgeschmeckt werden.

Während die Erdäpfel noch etwas garen, werden wir die Meeresfrüchte zubereiten. Dafür werden diese in einer Pfannen mit etwas Öl angebraten. Sobald sich die austretende Flüssigkeit verflüchtigt hat geben wir noch etwas Öl und den gepressten Knoblauch hinzu und lassen die Meeresfrüchte noch etwas anbraten. Die Paprikaschote wird in kleine Würfel gehackt und den Meeresfrüchten beigefügt. Anschließend wird mit dem Weißwein abgelöscht und reduziert bis eine cremige Sauce entsteht.

Im letzten Schritt werden die beiden Komponenten und der geschnittene Schnittlauch vermischt und es kann serviert werden.

Lasst es euch schmecken :)

Ingredients 

Effort: low

1kg potatoes
150ml milk
1 onion
100g sourcream
1 bunch of chopped chives
salt, pepper
1/2 tsp. grated nutmeg
220g seafood (mussels, shrimps, ...)
1 orange
50ml white wine
1 red sweet pepper
1 pinch chilli
2 garlic cloves

Preparation

First we will wash and peel the potatoes. After that cook them in salty water for about 20 minutes (depending on the size).

Meanwhile we put the seafood in a bowl and season it with salt, pepper and a pinch of chilli. Now squeeze the orange and add the juice also to the seafood.

For the potatoes we have to chop the onion into smaller slices. After you dried your tears again the potatoes should also be ready. Cut them flaky like you do for a potato salad. Now the onion goes into a pot with 150ml milk and are sauteed for about 5 minutes. Afterwards add the potatos and 100g sourcream. Reduce the heat, but still remember to stir the potatoes from time to time. You can season the mixture with salt, pepper and grated nutmeg.

While the potatoes are still cooking on low heat, we will finish the seafood. Put them into a pan with oil and roast them. As soon as the leaking water has vaporized add another shot of oil and the riced garlic. Now cut the sweet pepper in small cubes and add it to the seafood, then deglaze it with the white wine. When the wine has reduced to the half  the seafood is ready too.

Now we mix togehter both of the components and the cives and serve the dish!

Enjoy it :) !



Sources: http://www.muehlviertel-pur.at/index_html?sc=212135375&xc=44#teaser122

Samstag, 14. Februar 2015

Ente auf Eierschwammerl | Duck with Chanterellesauce




Zutaten (2 Portionen)

Aufwand: hoch

1 Entenbrust
Sojasauce
2cl Whisky 
Rosmarin, Oregano
50ml Brühe
150ml Orangensaft
20g gefrorene Butter
1 EL Currypulver
100g Polenta
200ml Wasser
1 EL Olivenöl
30g Parmesan
500g Eierschwammerl (fein geschnitten)
1 Zwiebel
150ml Kokosmilch
100ml Brühe
1 EL Currypulver

Zubereitung

Für das dieswöchige Rezept beginnen wir abermals mit einer Marinade für die Entenbrust. Dafür werden 2 EL Sojasauce, 2cl Whisky, 50ml Brühe, 50ml Orangensaft und sowohl etwas Rosmarin als auch Oregano verquirrelt und in einen Tiefkühlbeutel gefüllt. In diesen kommt nun auch die Entenbrust und ab damit in den Kühlschrank. Wenn die Zeit es erlaubt, sollte dies schon am Vortag oder zumindest ein paar Stunden vor dem eigentlichen Kochbeginn geschehen.

Im nächsten Schritt widmen wir uns einer Sauce für die Entenbrust, diese wird sowohl als normale Sauce aber auch zum Anbraten des Fleisches verwendet. Zuerst werden 100ml Orangensaft zum Kochen gebracht und mit 1 EL Currypulver verrührt. Anschließend wird der Topf vom Herd genommen und die Butter mit einem Schneebesen, mit schnellen aber gleichmäßigen Bewegungen, untergerührt. Ist eine gleichmäßige Sauce entstanden, kommt auch diese in den Kühlschrank zum eindicken.

Bevor wir mit der Verarbeitung des Fleischs weitermachen, bereiten wir die Polenta vor. Dafür kommt die Polenta in einen Topf mit 200ml Wasser und etwas Olivenöl. Die Polenta wird nun gekocht, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend wird der Parmesan untergehoben und die Masse kann auf ein Backblech in 2cm Dicke aufgetragen werden. Nun muss die Masse abkühlen, sobald sie fest ist, kommt das Blech bei 220 °C ins Backrohr, bis sich eine goldbraune Kruste bildet.



Das Fleisch wird nun aus der Marinade genommen und für den Bratvorgang vorbereitet. Dafür muss die Haut etwas vom Fleisch abgehoben werden (siehe Bild). Darunter kommt etwas von der bereits gestockten Orangensauce. Nun wird ein weiterer Teil der Orangensauce in einer Pfanne erhitzt. Sobald die Pfanne heiß ist, wird die Entenbrust auf beiden Seiten für etwa 3 Minuten angebraten.
Danach kommt die Ente ebenfalls für ungefähr 20 Minuten ins Backrohr.

Während die Polenta und die Ente fertiggaren, kümmern wir uns um die Eierschwammerlsauce. Diese soll ebenfalls einen leicht asiatischen Geschmack bekommen. Zunächst wird eine Zwiebel gehackt und in Öl angeschwitzt. Dazu kommen die Eierschwammerl, die nun gebraten werden bis das gespeicherte Wasser verdampft ist. Anschließend wird mit der Kokosmilch abgelöscht, die Hitze reduziert mit Currypulver, Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Sobald die Polenta und die Ente fertig sind, werden Beide in die gewünschte Form geschnitten und gemeinsam mit der Schwammerlsauce serviert!

Lasst es euch schmecken :)


Ingredients 

Effort: high

1 duckbreast
soy sauce
2cl whisky 
rosmary, oregano
50ml broth
150ml orange juice
20g frozen butter
1 tbsp. curry powder
100g polenta
200ml water
1 tbsp. olive oil
30g Parmesan
500g chanterelle (chopped)
1 onion
150ml coconut milk
100ml broth
1 tbsp. curry powder

Preparation

For this weeks recipe we start with a marinade for the duckbreast. Whisk up 2 tbsp. soy sauce, 2cl whisky, 50ml broth, 50ml orange juice and some rosmary and oregano. Fill the marinade into a freezer bag and add the duck breast, put it into the fridge. If you have enough time it would be perfect to do this part the day or at least some hours before you continue.

Now we will prepare a sauce which is used for the duck as sauce on the one hand but also for roasting it. Therefor we will first heat up 100ml orange juice. As soon as it starts to simmer add 1 tbsp. of curry powder and turn off the heat. Now add the frozen butter and whisk it up with fast and evenly movements. Put the resulting sauce into the fridge.

Before we start with the meat we have to prepare the polenta toasts. Therefor, put the polenta together with 200ml water and a bit olive oil into a pot and cook it until it turns into a creamy mash. Then add the parmesan and put the polenta onto a baking plate. Let it cool down so it turns into a compact layer of polenta. After that you have to put it into the oven at 220 °C until it turns golden-brown.


Now we can start with the main part. Take out the meat of the marinade and try to take off the skin, but without force. Under the loosen parts you have to put some of the already thickened orange sauce. Also put some of the sauce into a pan and heat it up. Add the duck and roast it for about 3 minutes on every side. Then the duck goes into the oven aswell and has to stay there for about 20 minutes.



Meanwhile we will prepare some asian flavoured chanterellesauce. Therefor chop 1 onion and fry it until glazed. Add the mushrooms and roast them until all the emerging water has vaporized. After that add the coconut milk and turn down the heat. Flavor the sauce with currypowder salt and pepper.

As soon as the polenta and the duck are ready bring them in shape and serve them togehter with the chanterellesauce.

Enjoy it :) !



Sources: http://cookeatandchill.blogspot.co.at/2013/06/gebratene-polentascheiben-mit-zucchini.html

Donnerstag, 5. Februar 2015

Lasagna sanguinosa

Dieses Rezept würde, wie der Name schon sagt, besser zu Ende Oktober passen. Aber eingefallen ist es mir erst vor ein paar Wochen, und welcher Blogger beharrt schon so behaglich auf die Effekthascherei von "Feiertagen" :P!
Um das Rezept grob zu beschreiben, es ist eine Lasagne mit Blutwurst anstelle des Faschiertem und Rotweinsauce anstatt der Tomatensauce.



Zutaten (4 Portionen)

Aufwand: hoch

500g Blutwurst
1 Zwiebel
ca. 6 Karotten
4 Stangen Sellerie
1 Bund Petersilie
2 Knoblauchzehen
100ml würzige Brühe
200ml Rotwein
Lasagneblätter
Bechamelsauce
Olivenöl
400g geriebener Käse

Zubereitung

Beginnen wir mit der Rotweinsauce. Dafür zerschneiden wir erstmal das Gemüse in kleine Stücke. 2 Karotten, 2 Stangen Sellerie, 2 Knoblauchzehen und 1 Bund Petersilie werden dafür benötigt. Anschließend kommt das geschnittene Gemüse mit Olivenöl in eine heiße, etwas höhere Pfanne und wird für 2 Minuten etwas angeschwitzt. Dann löschen wir mit dem Rotwein ab und lassen das ganze mit aufgesetztem Deckel köcheln, bis die Karottenstücke weich sind.

Während die Sauce köchelt, wird die Blutwurst aus der Haut genommen und in kleinere Stücke geschnitten. Auch die Zwiebel, die restlichen Karotten und Sellerie werden fein gehackt. Anschließend werden die Zwiebel in einer zweiten Pfanne mit Olivenöl angeschwitzt und mit der Blutwurst vermengt. Diese wird angebraten, bis sie eine schöne dunkle Farbe bekommt. Danach kommen auch die Karotten- und Selleriestücke hinzu und das Gemisch kann bei geringer Hitze etwas garen.

Sobald die Karotten in der Rotweinsauce weich gekocht sind, wird die Flüssigkeit durch ein Sieb abgeseiht. Die rote Sauce wird nun erneut zum Köcheln gebracht, mit der Brühe vermengt und cirka auf die Hälfte reduziert. Die fertige Sauce sollte stark würzig schmecken, tut sie das noch nicht, kann mit etwas Salz und Pfeffer nachgeholfen werden.

Nun werden die Sauce und die Blutwurst gut vermischt und wir können Beginnen die Lasagne zusammenzubauen. Dafür immer Lasagneblätter, Blutwurst, Bechamelsauce und Käse übereinander stapeln. Aufgehört wird mit einer Schicht aus Wurst, Bechamelsauce und einer großen Portion Käse.

Die Lasagne kommt nun bei 220°C für etwa 30 Minuten in den Ofen.

Lasst es euch schmecken :)

P.S.: Wenn ihr die Lasagneblätter selbst machen möchtet, könnt ihr einfach das Rezept von meinen süßen Ravioli verwenden und statt dem Sirup etwas Wasser hinzufügen.

Ingredients 

effort: high

500g blackpudding
1 onion
ca. 6 carrots
4 rods celery
1 bunch of parsley
2 garlic cloves
100ml spicy broth
200ml red wine
lasagna sheets
white sauce
olive oil
400g grated cheese

Preparation

Let's start with the red-wine sauce, therefor you have to cut the vegetables into smaller pieces. 2 carrots, 2 rods celery, 2 garlic cloves and 1 bunch of parsley are needed. Afterwards we put the sliced vegetables into a hot pan with olive oil and sweat it for about 2 minutes. Then add the red wine and let it simmer till the carrots turn soft.

Meanwhile, the blackpudding should be peeled and cut in smaller pieces. Also the onion, carrots and celery should be finely cut. Now we put the onions into another hot pan with olive oil and fry them till glazed and add the blackpudding afterwards. This mixture should be further roasted till it gets a lovely dark color, then we add the carrots and celery and let it cook at low heat for a while.

As soon as the carrots in the red-wine sauce are soft, you can strain the sauce with a sieve. The gravy is brought to simmer again, then add the broth. Let it boil down to half of its volume. The finished sauce should be a bit too spicy, if it is not add some salt and pepper.

Now mix together the sauce and blackpudding and let's start building up the lasagna. Therefor we will layer lasagna sheets, blackpudding, white sauce and the cheese in exactly this order. For the last layer use a bigger portion of cheese.

The lasagna has to be baked for around 30 minutes at 220°C in the oven.

Enjoy it :) !

P.S.: If you want to create the lasagna sheets yourself just use my recipe for sweet ravioli but instead of the sirup add a bit of water.